Durchatmen: Boneco-Luftreiniger im Test

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bonecoW200

Spätestens seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird viel über Lüftungsmethoden berichtet. Auch Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger sind immer wieder im Gespräch. Schließlich soll die Raumluft zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Schule sauber sein, um die Ansteckungsgefahr mit den gefährlichen Viren zu minimieren. Gerade im Winter kann es jedoch sehr unangenehm sein, alle 20 Minuten die Fenster aufzureißen.

Insofern freut es mich besonders, dass mir die Firma Boneco den Luftreiniger/Luftbefeuchter W200 zur Verfügung gestellt hat, damit ich darüber berichten kann. Bislang hatte ich zu Hause stets nur einen elektrischen Luftentfeuchter im Einsatz. Nun also das Gegenteil ;)

Ich präsentiere: Boneco W200

Wie reinigt der Boneco W200 die Luft?

Der W200 funktioniert ganz einfach: Ein Lüfter saugt die Raumluft an und befördert diese über eine in Walzenoptik aufgetragene Filtermatte, die sich im Wasser dreht und Staubpartikel auswäscht. Die Filtermatte kannst du übrigens ganz einfach in der Waschmaschine reinigen, alle übrigen Komponenten des W200 können in der Spülmaschine gewaschen werden.
In der Wasserwanne des Luftreinigers  befindet sich zudem ein Ionic Silver Stick, der das Wasser durch seine antibakterielle Wirkung keimfrei hält. Dieser muss – je nach Nutzungshäufigkeit – mindestens einmal im Jahr ausgetauscht werden.

Meine Erfahrungen mit dem mobilen Luftreiniger

Der Holzschrank mag’s feucht.

Um zu testen, ob der Boneco W200 funktioniert, hatte ich ihn zwei Stunden an. Ob die Luft tatsächlich reiner geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Dafür fehlen mir leider die entsprechenden Testgeräte. Immerhin die Luftfeuchtigkeit konnte ich messen – und die ist von 45% auf 50% gestiegen. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% hält den Körper gesund, denn die Schleimhäute der Atemwege müssen konstant befeuchtet werden, um Bakterien und Viren effektiv abtransportieren zu können.

Ist die Luft zu feucht, kann das der Schimmelbildung im Haus Vorschub leisten – und der positive Effekt kehrt sich ins Gegenteil um.

Was mir sonst noch aufgefallen ist:

  • Das Gerät ist wirklich geräuscharm, zumindest im Nachtmodus: Da ist es kaum zu hören.
  • Der Stromverbrauch ist gering: Es läuft mit maximal 22,8 Watt. Das ist weniger, als ein gewöhnlicher Tischventilator verbraucht.
  • Der W200 reinigt die Luft in Räumen, die bis zu 50 qm groß sind. Dabei steht die Nutzerfreundlchkeit im Vordergrund: das Gerät ist sehr einfach zu bedienen.
  • Schlichtes modernes Design, allerdings ein recht großes Gerät, das nicht überall Platz findet
  • Besonders praktisch ist die Kombination von Luftreinigung, Luftbefeuchtung und Diffuser. Der W200 vereint drei Geräte in einem. Man muss jedoch recht viel Ätherisches Öl in das dafür vorgesehene Fach träufeln, bis man wirklich einen Effekt bemerkt.
  • Für einen mobilen Luftfilter ist das Gerät moderat teuer. Der UVP liegt bei 249 Euro, es gibt den W200 aber auch schon deutlich günstiger im Online-Handel.

Exkurs: So berechnest du die Stromkosten

so werden Stromkosten ausgerechnet
Stromkosten berechnen für jedes beliebige elektrische Gerät, 30 ct kostet die Kilowattstunde im Durchschnitt in Deutschland, Stand 2021

Fazit:

Boneco W200 Handy App
Eine Handy-App gibt’s gratis zum Gerät

Der Boneco W200 ist ein optisch ansprechendes, sehr nutzerfreundliches Gerät, das ohne Schnickschnack überzeugt. Da der Luftreiniger gröbere Partikel wie Staub und Pollen aus der Luft filtert, ist er für Menschen mit einer entsprechenden Allergie eine wahre Wohltat.

Ob der W200 auch Aerosole und Viren aus der Luft filtert, kann ich – wie oben erwähnt – nicht beurteilen. Ein Test von mobilen Luftreinigern ähnlicher Preisklasse (ab 250 Euro), durchgeführt im Jahr 2020 von der Stiftung Warentest, macht aber Mut: Alle Geräte reduzieren die Zahl der schwebenden Atemtröpf­chen im Raum deutlich.

LG Anne!!!

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