Welches VPN eignet sich für die ganze Familie?
Ob Google, Soziale Netzwerke, Apps oder Onlineshops, die meisten Internetdienste sammeln Nutzerdaten. Manchmal, weil es nicht anders geht: So braucht ein Onlineshop deine Adresse, um dir die bestellte Ware liefern zu können. Die meisten Firmen wollen unsere Daten jedoch gewinnbringend einsetzen und/oder verkaufen. Oftmals handelt es sich um Daten, die wir ganz automatisch teilen, zum Beispiel den Standortverlauf unseres Handys, oder Nachrichten, die wir über Messenger-Dienste verschicken. Dass unsere Daten dabei nonstop von Dritten gesammelt und aufbewahrt werden, ist vielen von uns gar nicht bewusst.
In diesem Beitrag geht es mir nicht darum, zu bewerten, ob Online-Plattformen ein Recht auf unsere Daten haben. Vielmehr möchte ich zeigen, wie du deiner Familie etwas mehr Privatsphäre beim Surfen im Internet verschaffen kannst. Die Nutzung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) ist eine relativ einfache Möglichkeit, sich einen Teil der Kontrolle über die eigenen persönlichen Daten zurückzuholen.
Was ist VPN?
Wenn du im Internet surfst, findet ein ständiger Datenaustausch zwischen deinem Rechner und anderen Parteien im Internet statt. Ein Virtuelles Privates Netzwerk schafft einen sicheren Zugang zwischen deinem Gerät (z. B. einem Smartphone oder Laptop) und dem Internet. Mit dem VPN sendest du deine Daten über eine verschlüsselte, sichere Verbindung an einen oder mehrere externe Server: die VPN-Server. Von dort aus werden deine Daten an ihr Ziel im Internet weitergeleitet.
Die Umleitung deines Internetverkehrs über einen VPN-Server hat mehrere Vorteile. Erstens hilft es dabei, deine Identität online zu verbergen. Dies geschieht zum Beispiel, indem deine IP-Adresse geändert wird. Zweitens sichert es deine Daten, denn Verbindungs- und Aktivitätsprotokolle können nicht mehr gespeichert werden. Und drittens ermöglicht es dir, das Internet freier zu nutzen, denn alles, was du online tust, wird vom VPN verschlüsselt.
Kann eine Familie VPN gemeinsam nutzen?
Ja, deine ganze Familie kann und sollte VPN nutzen, wenn sie es nicht bereits tut. Mit so vielen technischen Geräten und Produkten, die heutzutage mit dem Internet verbunden sind, war es noch nie so wichtig, Privatsphäre und Daten vor Online-Bedrohungen zu schützen.
Für Familien eignet sich der VPN-Dienst Surfshark besonders gut, denn du benötigst nur ein einziges Konto. Mit diesem einen Konto kannst du eine unbegrenzte Anzahl von Endgeräten gleichzeitig verbinden. Das Tablet, das Sohnemann für die Schule braucht, genauso wie den Arbeits-Laptop des Vaters, das Handy der Tochter und die Konsole der Mutter. Eltern und Kinder können sich somit sicher sein, dass ihre Daten einwandfrei verschlüsselt werden.
Was macht ein gutes Familien-VPN aus?
Meiner Meinung nach sollte ein gutes Familien-VPN alle mit dem Internet verbundenen Geräte einer Familie ohne Einschränkungen abdecken. Ein anderes wichtiges Merkmal ist meiner Ansicht nach, wie sich die Nutzer mit dem VPN-Dienst verbinden. Die Verbindung muss einfach und mit minimalem Aufwand möglich sein. Vorzugsweise sollte die Bedienung auf all deinen Geräten gleich sein. Weiterhin sollte das VPN dir und deiner Familie die Möglichkeit geben, Tracker zu umgehen und lästige Werbeanzeigen zu blockieren. Selbst Malware und Phishing-Versuche kann ein gutes VPN unterbinden.
Und schließlich der Preis: Der beste VPN-Dienst für Familien sollte zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sein.
Der VPN-Dienst von Surfshark beinhaltet nicht nur die o.g. Features, sondern ist tatsächlich einer der günstigsten, die derzeit erhältlich sind. Schon ab 2,29€/Monat kannst du alle Features in Anspruch nehmen, die Surfshark zu bieten hat. Grundsätzlich gilt: Je länger du Surfshark abonnierst, desto günstiger ist der Service.
Welche Schwachstellen kann VPN aufweisen?
Einige Internetportale, zum Beispiel Streaming-Dienste oder Regierungs-Webseiten, sehen die Nutzung von VPN eher kritisch. Deshalb versuchen sie, VPN-Verbindungen zu erkennen und sie von ihren Diensten auszuschließen. Sie können zwar nicht genau bestimmen, wer du bist, können jedoch nachvollziehen, dass der Datenverkehr, den du verursachst, verschlüsselt ist. Dies führt dazu, dass die Webseiten und Dienste deinen Datenverkehr blockieren.
Diese Art von VPN-Sperren ist besonders schwer zu umgehen und wird zum Beispiel von der großen chinesischen Firewall verwendet, um die VPN-Nutzung einzuschränken. Aus diesem Grund ist es auch besonders schwierig, ein verlässliches VPN für die Nutzung in China zu finden. Wenn Du jedoch über ein VPN nutzt, bei dem Du die Sicherheitsprotokolle ändern kannst, ist dies durchaus möglich.
vpnMentor.com
Aus diesem Grund benötigst du einen VPN-Anbieter, der schlau und intelligent genug ist, diese Maßnahmen zu umgehen. Auch hier empfiehlt sich Surfshark, denn der VPN-Dienst hat sich bereits gegen etwaige Restriktionen gerüstet – und ein paar Asse im Ärmel.
Schnell surfen trotz VPN
Ein zweites Defizit, das VPN-Dienste oft aufweisen, ist ihre Auswirkung auf die Geschwindigkeit, mit der du im Netz surfst. Wenn der Seitenaufbau, der Upload von Bildern oder der Download von Dateien hapert, kann es also durchaus am VPN liegen. Was die Beeinträchtigung der Geschwindigkeit angeht, scheint Surfshark vorgesorgt zu haben. Laut Tests wird sie von diesem VPN-Dienst nicht oder nur minimal beeinflusst.
Fazit
Wer VPN nutzt, möchte anonym im Internet surfen und dabei keinerlei Spuren hinterlassen. Deshalb ist es wichtig, einen VPN-Anbieter zu finden, der deine Daten zuverlässig schützt. Auch der VPN-Dienst selbst darf natürlich keinerlei Nutzerdaten sammeln. Einige VPN-Dienstleister tun dies nämlich! Surfshark allerdings verspricht, dass jegliche persönliche Informationen, die Rückschlüsse darauf zulassen, wer du bist, niemals gespeichert werden. Deine Privatsphäre bleibt also wirklich top secret!
LG Anne!!!