Wie finde ich den richtigen Beruf für mich?

Wenn die Schule vorbei ist, steht zumeist die Wahl eines passenden Berufs an. Dieses Thema hat demnach vor allem für Jugendliche eine große Bedeutung. Nicht immer ist es aber leicht, auf Anhieb die eigenen Stärken und Interessen zu erkennen, um sich für den am besten geeigneten Beruf zu entscheiden.

In diesem Artikel geben wir Jugendlichen wertvolle Tipps und erklären auch, welche Rolle die Eltern bei der Berufsfindung spielen sollten.

Wie finde ich heraus, welcher Job zu mir passt?

In erster Linie ist es wichtig, die eigene Persönlichkeit in diese Frage einzubeziehen. Dafür solltest du herausfinden, wo deine Interessen, Begabungen und andere persönliche Fähigkeiten liegen. Im zweiten Schritt überlegst du dir, welche Berufe damit harmonieren könnten. Viele Erkenntnisse über dich, deine Stärken und Schwächen hast du mit Sicherheit schon während der Schulzeit kennengelernt.

Bedenke: Je besser du dich selbst kennst, desto einfacher wird die Berufswahl für dich sein. Dabei kannst du natürlich auch mit Freunden und Familienmitgliedern sprechen, um dir Rat zu holen. Es kann sehr aufschlussreich sein, die Perspektive der anderen zu erfahren. Oft können dich nahestehende Menschen sogar besser beurteilen als du selbst!

Trotzdem bleibt es wichtig, dass du dir selbst treu bleibst und dir nichts einreden lässt, von dem du denkst, dass es nicht das Richtige für dich ist. Daher sollten sich Eltern nicht besserwisserisch in die Berufswahl ihrer Kinder einmischen. Letztlich musst du selbst mit deiner Entscheidung zufrieden sein. Stellenangebote, die zu deinen Vorstellungen passen, findest du zum Beispiel auf https://starke-jobs.com/.

Praktika und Probearbeiten

Sich den beruflichen Alltag in einem Unternehmen vorzustellen, ist eine Sache. Über praktische Erfahrung zu verfügen, eine ganz andere. Nur wenn du dir ein Bild davon machst, was auf dich zukommt, kannst du eine fundierte Entscheidung treffen. In Schulen werden deswegen häufig Schülerpraktika organisiert, um eine bessere Orientierung zu gewährleisten. Doch auch wenn du das Gefühl hast, dass dieser Umstand während deiner Schulzeit zu kurz gekommen ist, solltest du nicht zögern und selbst Berufspraxis sammeln.

Viele Betriebe bieten während der Schulferien und darüber hinaus Praktikumsplätze an. Auch ein Probearbeiten kann dir dabei helfen, dein zukünftiges berufliches Umfeld besser kennenzulernen. Wichtig: Unterhalte dich auch mit Menschen, die deinen bevorzugten Beruf bereits ausüben. Diese können dir anhand ihrer Erfahrung wichtige Einblicke und Tipps mit auf deinen Weg geben.

Das Probearbeiten dient nicht nur dazu, dass sich zukünftige Arbeitgeber/innen ein Bild von dir machen können. Auch du solltest dir dein Umfeld genau ansehen und in dich gehen, um herauszufinden, ob der angestrebte Beruf wirklich zu dir passt. Ein gutes Zeichen ist es, wenn du bei deinen Aufgaben Freude empfindest und dich nicht permanent überfordert fühlst. Scheue dich aber auch nicht davor, nachzufragen, wenn du eine Aufgabe nicht richtig verstanden hast. Es ist normal, dass am Anfang alles neu ist und noch nicht so einfach von der Hand geht.

Die passende Ausbildungsstelle finden

Nicht nur die Wahl des Berufs, sondern auch die der Arbeitsstelle ist wichtig, damit du im Berufsleben erfolgreich sein kannst. Sieh dich deswegen rechtzeitig auf dem Arbeitsmarkt um. Bedenke, dass es bestimmte Zeiten gibt, in denen Ausbildungsplätze angeboten werden und lass sie nicht verstreichen.

Das Internet bietet heute unzählige Möglichkeiten, um sich über Stellenangebote und Unternehmen zu informieren. Lies dir die Beschreibung der Ausbildungsstelle und das Firmenprofil gut durch, denn diese Informationen wirst du auch in einem eventuellen Vorstellungsgespräch benötigen. Um einen für dich geeigneten Ausbildungsplatz zu finden, kannst du zusätzlich deinen Bekanntenkreis nach persönlichen Empfehlungen befragen.


Das Fazit – Bei der Berufswahl auf das eigene Bauchgefühl hören

Jugendliche, die eine Ausbildung anstreben, müssen sich schon recht schnell für einen bestimmten Beruf entscheiden. Bereits während der Schulzeit steht diese Frage jedoch immer wieder im Raum. Wichtig ist, dass du dich selbst kennenlernst, um deine Interessen, Stärken und Fähigkeiten benennen zu können. Wenn dir dein Beruf im Alltag Freude bereitet und dich erfüllt, wird sich das natürlich auch positiv auf dein Allgemeinbefinden auswirken.

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