Alternative zum Camping: Was sich für Familien eignet
Das klassische Camping ist beinahe so etwas wie ein deutsches Kulturgut. In kaum einem anderen Land – vielleicht abgesehen von den Niederlanden – ist der Besuch eines Campingplatzes für den Urlaub oder in den Ferien so weit verbreitet. Warum auch nicht? -Hier hat man nicht nur die Infrastruktur guter Campingplätze, sondern befindet sich in der Regel in den schönsten Regionen Deutschlands und kann sich flexibel der eigenen Freizeit widmen. Das klassische Camping hat sich aber auch den Bedürfnissen der Menschen in den letzten Jahren angepasst und heute gibt es die unterschiedlichsten Konzepte, wie Camping eigentlich aussehen kann.
Von Luxus-Camping bis „Zurück zu den Wurzeln“ – folgende Optionen gibt es:
Gerade beim Camping mit der Familie sind die Ansprüche natürlich ein wenig ausgefallener. Im besten Fall soll jedes Mitglied der Familie ausreichend Platz für sich selbst haben, Privatsphäre ist aber gerade beim klassischen Camping eher ein Luxus. Das führt bereits dazu, dass das Camping mit dem Zelt in der Regel nur noch als Outdoor-Abenteuer genutzt wird, nicht aber für längere Urlaube auf einem der Campingplätze in Europa und der Welt.
Stattdessen sind es vor allem die Reisemobile, die bei vielen Deutschen auf großes Interesse stoßen. Hier ist der Markt in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen und beweist somit, dass der Wunsch „selbstbestimmt“ und „unabhängig“ zu reisen – Schlagworte, mit denen die Wohnmobilbranche gerne wirbt – nach wie vor groß ist.
Luxus-Camping ist einer der neuen Trends. Mit Tiny-Houses und besonders hochwertigen Reisemobilen wird ein vollwertiges Zuhause geboten, das – im Fall der Tiny Houses – entweder bereits auf dem Campingplatz bereit steht oder zu jedem Ort der Welt gefahren werden kann. Mit besonders nobler Einrichtung, eigens abgetrennten Zimmern und einer Vielzahl an technischen Möglichkeiten könnte das gerade für jene interessant sein, die sich bisher von den eher widrigen Umständen beim Camping abschrecken ließen.
Oder man geht einen Schritt weiter und setzt auf eine flexible (aber teure) Lösung, die tatsächlich wie ein eigenes Haus am Ort der gewünschten Ferien ist:
Mobile Homes – was es mit dem neuen Trend auf sich hat
Mobile Homes sind wohl die erweiterte Stufe des Campings und entsprechen am ehesten dem, was man als Haus bezeichnen kann. Die Mobile Homes können an beliebigen Orten auf der Welt aufgestellt werden und – das ist der entscheidende Punkt – auch an andere Orte transportiert werden. Vorausgesetzt man findet ein spezialisiertes Transportunternehmen und ist bereit, die hohen Kosten dafür aufzubringen, ist man folglich nicht an einen Ort gebunden. Zu beachten ist weiterhin, dass man zuvor ein Grundstück findet, auf dem das Mobile Home abgestellt werden kann.
Wer so ein Mobilheim kaufen möchte, hat darüber hinaus eine breite Auswahl an unterschiedlichen Preisklassen und damit auch Ausstattungen, die dieses flexible Ferienhaus mit sich bringt. Von der Basisausstattung für den flexiblen Urlaub bis hin zur luxuriösen Variante ist einiges möglich.
Inzwischen gibt es einen großen Markt für diese Form des modernen Urlaubs, der natürlich auch für Familien ganz besonders gut geeignet ist. Man kann sich ein neues Exemplar aussuchen oder ein Mobilheim gebraucht kaufen – auch hier gibt es eine große Auswahl und in der Regel sind die entsprechenden Mobilheime noch über Jahre nutzbar. Es kann sich also lohnen, wenn man sich mit den Alternativen zum Camping mit der Familie beschäftigt.