Das Wunder des Lebens…

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…entsteht in dir!: Die erste Schwangerschaft

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Quelle: Christopher Campbell, Unsplash

Zugegeben, als der Schwangerschaftstest meine erste Schwangerschaft bestätigte, war ich erst mal schockiert. Bis dato hatte ich mir nicht vorstellen können, Mutter zu werden. Es war schon schwer genug, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen – und dann auch noch für ein Kind? Um Gottes Willen!

Nachdem der erste Schock verdaut war, drang sie dann doch allmählich hervor, die Freude. Immerhin hatte sich das Wunder des Lebens in mir vollzogen. Es wuchs ein Baby in mir heran! -Ein kleiner Mensch, der irgendwann einmal seinen ganz eigenen Weg beschreiten würde. Wie würde er wohl aussehen, sich anfühlen?

Der Gedanke war schon überwältigend – und er vermochte es, meine Ängste vor der bevorstehenden Geburt in den Hintergrund zu drängen.

Diese nämlich fand ich fast noch unvorstellbarer, als ein Kind in mir heranreifen zu spüren. Wie sollte es nur wieder aus mir herauskommen? Klar, biologisch funktioniert die vaginale Geburt einwandfrei. Geistig war sie für mich jedoch unfassbar. „Ach, na ja, das haben vor mir schließlich auch schon Milliarden anderer Frauen geschafft“, versuchte ich mich zu beruhigen. So richtig überzeugen konnte mich das allerdings nicht.

Das hängt wohl damit zusammen, dass ich mir generell (zu) viele Sorgen mache. Meine Vorstellungskraft ist schier grenzenlos, wenn es darum geht, sich den Worst Case auszumalen…

Nicht nur wenn ihr psychisch so gestrickt seid wie ich, schaffen Schwangerschaftsratgeber Abhilfe. Einer der besten ist die Hebamme höchstpersönlich. Bei ihr kann, ja muss man einfach einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen, um wieder auf den Boden der Realität zurückzufinden.

(Rückblickend kann ich euch versichern, der eigene Körper macht das ganz allein – die Geburt ist ein Prozess, der offenbar nicht bewusst gesteuert werden kann. Insofern gehört wohl auch eine gute Portion Fatalismus zur ersten Schwangerschaft.)

Mein Tipp lautet also: hineinbegeben ins „Schicksal Schwangerschaft“ und genießen! Obwohl ich gerade in den ersten Monaten von Übelkeit geplagt wurde, fühlte ich mich selten so wohl wie in diesen neun Monaten. Ich schlief wie ein Murmeltier, fühlte mich geborgen und war alles in allem zuversichtlich und gut gelaunt.

Wie erlebt ihr eure erste Schwangerschaft? Erzählt mir von euren Erfahrungen – entweder per Kommentar oder auf Twitter & Facebook!

Liebe Grüße

Anne!!!


Mein Tipp: Wenn ihr ein Online-Portal sucht, das euch liebevoll & informativ durch die erste Schwangerschaft und die erste Zeit mit dem Baby führt, so schaut euch doch mal den „Ratgeber Baby & Gesundheit“ von babywalz>> an.

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