Lass dich zum eigenen Hobbyraum inspirieren!
Manche Freizeitbeschäftigungen verlangen weder viel Platz noch spezielles Equipment und können daher mit Leichtigkeit in Haus oder Wohnung praktiziert werden. Man denke nur an die vielen Hobby-Köche, die ihrer Leidenschaft natürlich in der Küche nachgehen. Auch eine Nähmaschine lässt sich vergleichsweise einfach auf einen beliebigen Tisch stellen – und schon kann das Schneidern losgehen!
Andere benötigen einen eigenen Raum, in dem man nicht nur zur Ruhe kommen, sondern sich auch mal völlig austoben kann. Für viele ist das der Keller, die Garage, das Gartenhaus oder ein spezieller Hobbyraum im Haus. Von einem solchen Rückzugsort träumen nicht nur Männer. Schließlich kann man dort nicht nur der Freizeitbeschäftigung seiner Wahl nachgehen, sondern auch mal die Seele baumeln lassen. Wir haben hier einige Ideen für den perfekten Hobbykeller/-raum gesammelt:
Sportlich im Eigenheim
Bleibt ein zusätzlicher Raum im Haus frei, ist dies die perfekte Gelegenheit, um sich sein eigenes Gym im Haus einzurichten. Dazu muss man aber nicht zwangsläufig teure Geräte bestellen, die man sonst nur aus Fitnesscentern kennt. Bereits ein paar simple Gegenstände können für ein umfangreiches und effektives Workout ausreichen. Dazu zählt z. B. eine Yogamatte, ein Medizinball, Therabänder mit unterschiedlichen Stärken, eine Klimmzugstange und ein Set von Hanteln. Mit wenigen hundert Euro ist so im Nullkommanichts das eigene Studio eingerichtet und das Workout kann starten.
Dir ist es zu einsam in deiner ganz persönlichen Gym? Hier können Online-Kurse und Apps für Pilates, Yoga und Co. Abhilfe schaffen. Dafür kannst du dir zusätzlich einen Bildschirm oder Fernseher an der Wand montieren, um den Anleitungen besser folgen zu können.
Fitness-Training funktioniert auch virtuell
Für Motivation sorgen zudem Fitness-Spiele (wie zum Beispiel das Nintendo Ring Fit Adventure oder die Xbox Kinect, letztere hat bei uns allerdings nicht so gut funktioniert). Mit Hilfe dieser Spielekonsolen treibst du nicht einfach nur Sport, sondern erlebst dabei virtuelle Abenteuer. Als mein Mann im ersten Lockdown gleich so ein Ding bestellte, habe ich ihn noch ausgelacht. Mittlerweile finde ich es selbst sehr amüsant (und echt anstrengend).
Zur Entspannung nach dem Workout können Faszienrollen und Massagematten mit kleinen Stacheln wirklich hilfreich sein. Denn sie regen die Durchblutung im Rücken an und lösen Verspannungen. Wer lieber meditiert, braucht kaum mehr als ein Handy und eine Bluetooth-Box für entsprechend ruhige Musik. Duftkerzen helfen darüber hinaus, den Mief nach dem Sport zu vertreiben.
Das eigene Atelier
Künstlerisch begabte Menschen wollen ihr freies Zimmer vielleicht lieber in ein eigenes Atelier verwandeln. Maler haben es dabei besonders einfach. Mit einem großen Tisch und einer Holzstaffelei ausgestattet, können sie eigentlich schon loslegen. Im Idealfall gibt es einen Wasseranschluss im Zimmer, sodass Pinsel und andere Malutensilien schnell ausgewaschen werden können. Wer seinen Boden schützen möchte, kann außerdem Malerplanen auslegen oder einen pflegeleichten Fußbodenbelag verlegen lassen. So kannst du auch ein wenig mit den Farben spritzen, ohne dass du dich um Möbel oder Bodenbeläge sorgen musst. Wer gerne töpfert, hat es beinahe ebenso leicht.
Kniffliger wird es für einen Fotografen, der sein eigenes Fotolabor mit Dunkelkammer einrichten möchte. Wichtig ist dabei vor allem, dass beim Entwickeln von analogen Fotos kein Licht in den Raum gelangt. Dazu müssen die Fenster mit blickdichten Stoffen verhängt werden. Außerdem sollten zwei Vorhänge den Eingang verdecken – einer davor und einer dahinter. Einfacher haben es jene, die einen fensterlosen Keller ihr Eigen nennen.
Die nötige Chemie kann online bestellt werden, dazu braucht es Wäscheleinen, auf denen die Fotos zum Trocknen aufgehängt werden können. Damit man in der Dunkelheit etwas sieht, können spezielle, Rotlichtlampen zum Einsatz kommen. Sie haben keinen Einfluss auf die Belichtung der Bilder.
Wieder andere gehen tatsächlich der Kunst des Bierbrauens oder der Weinherstellung nach – und zwar in den eigenen vier Wänden. Auch hierfür kann ein Hobbyzimmer dienen. Dieses sollte allerdings über Fenster zum Lüften verfügen.
Alleine oder gemeinsam spielen
Natürlich kann ein ungenutzter Raum auch einfach als Spielzimmer dienen. Und damit meine ich kein Spielzimmer für Kinder… So ein Hobbyraum – mit Tischkicker, Dartscheibe oder Billardtisch ist der Traum vieler Männer (zumindest kenne ich persönlich keine einzige Frau, die sich danach sehnt).
Hier kann man sich mit Freunden treffen und aneinander messen. Natürlich kommen auch Poker- oder Blackjack-Tische gut beim Besuch an. Dazu kann man übrigens ganz einfach einen normalen Tisch in einen Spieltisch verwandeln, denn es gibt zahlreiche Tischauflagen, die man dazu nutzen kann.
Wer lieber alleine spielt, kann sich einen Flipperautomaten oder einen eigenen Slot in den Raum stellen. Wem die Automaten nicht genug Abwechslung bieten, der kann dieselben Spiele natürlich auch auf einem Gamer-PC spielen. In deutschen Online Casinos kann man sowohl am PC als auch am Smartphone spielen und dabei sogar echtes Geld gewinnen.
Das Spielen im Netz hat den Vorteil, dass man jederzeit zu einem anderen Spiel wechseln kann. An einem Tag möchte man vielleicht am Slotautomaten spielen, am nächsten möchte man sich in einem Ego-Shooter mit anderen Spielern messen. Wer nicht so gerne am PC spielt, kann alternativ natürlich auch den Fernseher und eine Spielkonsole in das Zimmer verfrachten.
Du siehst, steht ein Extrazimmer oder Kellerraum zur Verfügung, so hast du die Qual der Wahl. Was soll mit dem zusätzlichen Platz passieren? Der Hobbyraum liegt dabei auf der Hand und ist für viele Hausbesitzer ein langersehnter Traum. Welche Idee man dabei umsetzen möchte, ist natürlich ganz individuell unterschiedlich!