Bei der Modernisierung der Küche auf Feinheiten achten
In den meisten Haushalten werden einige Komponenten der Küche ein wenig stiefmütterlich behandelt. Während Technik beispielsweise in vielen Familien – und vor allem im Wohnzimmer – regelmäßig optimiert oder ersetzt wird, nimmt man lange Laufzeiten einiger Küchenutensilien oft als gegeben hin.
Dabei solltest du gerade in der Küche darauf achten, dass die Geräte regelmäßig gewartet werden. Zudem gilt es, in Vergessenheit geratene Verbrauchsgüter entweder wegzuwerfen oder zu erneuern. Hast du beispielsweise schon einmal den Filter deiner Dunstabzugshaube gereinigt oder gar ausgetauscht?
Derlei unbeachtete Geräte gibt es in der Küche zu Hauf!
Austausch oder Reinigung veralteter Geräte kann Geld sparen
Bei Küchengeräten kommt es vor allem darauf an, den Stromverbrauch im Blick zu behalten. In der Regel halten Kühlschrank, Ofen und Co. viele Jahre. Es liegt auf der Hand, dass es in dieser Zeit die eine oder andere technische Weiterentwicklung geben kann. Darüber hinaus ist es vollkommen normal, dass die Geräte nach einer gewissen Zeit nicht mehr mit der optimalen Leistung laufen. Dadurch kann auch der Energieverbrauch deutlich steigen.
Nehmen wir zum Beispiel den Kühlschrank, der i.d.R. nicht frei im Raum steht, sondern mit dem Rücken zur Wand: Dadurch fällt kaum auf, dass die Lüftungsgitter an der Rückseite oft völlig verstaubt sind. Aus diesem Grund kann die Wärme jedoch nicht mehr optimal von der Kühlschlange an die Umgebung abgegeben werden. Die Luftzirkulation gerät ins Stocken. Das erhöht den Stromverbrauch. Bestenfalls rückst du den Kühlschrank öfter mal ein Stück hervor und befreist ihn von Dreck und Staub.
Energieeffizienzklassen und Jahresstromverbrauch
Je höher die Effizienzklasse, desto stromsparender ist das Küchengerät. Gerade wenn auf dem Markt Geräte mit einer höheren Energieeffizienzklasse erscheinen, wird es Zeit, dass man sich mit den Stromkosten des bisherigen Inventars beschäftigt. Um einen Vergleich mit einer etwaigen Neuanschaffung anzustellen, schaust du auf den Jahresstromverbrauch deines alten Geräts
Da Kühlschränke zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören, kann es sich durchaus rechnen, ein neueres Gerät zu kaufen. Berücksichtigst du zudem die ständig steigenden Strompreise in Deutschland amortisiert sich die Neuanschaffung bereits nach wenigen Jahren.
So bekommst du nicht nur einen Kühlschrank auf dem aktuellen Stand der Technik, sondern sparst auch noch Geld bei den laufenden Kosten. Dieses Prinzip gilt bei vielen Geräten in der Küche, bei denen der Verbrauch zu einem Kostenfaktor werden kann. Es ist aber nicht der einzige Bereich, auf den bei einer Optimierung geachtet werden sollte.
Verbrauchsgüter regelmäßig entfernen, reinigen und austauschen
Es gibt verschiedenste Geräte in der Küche, die mit Filtern arbeiten. Die Realität ist aber auch, dass wir diese Filter im Alltag oft völlig vergessen.
Nach einiger Zeit wunderst du dich, warum die Geräte nicht mehr so gut arbeiten. Eine Dunstabzugshaube zum Beispiel entfernt kaum oder gar nicht mehr die beim Kochen entstehenden Gerüche. Der Dunstabzugshaube-filter wird in so vielen Fällen vergessen, so dass er schon für den einen oder anderen Brand in der Küche verantwortlich war!
Es geht hier also nicht nur um Komfort, sondern auch um Sicherheit. Wenn du schon dabei bist, solltest du außerdem technisch fortschrittliches Material setzen. Aktivkohlefilter , die schon lange in der Industrie verwendet werden, um die Luft zu reinigen, kommen nun auch in der Küche zum Einsatz. Sie reduzieren effektiv Gerüche und sind daher die beste Wahl, wenn du die Filter deiner Dunstabzugshaube erneuern willst.
Es lohnt sich also auch in der Küche, wenn du die verschiedenen Geräte hin und wieder auf den Prüfstand stellst. Das spart Geld, sorgt für Sicherheit und erhöht den Wohlfühlfaktor.