Wie Kinder schlafen: Kleiner Einblick in den Schlafrhythmus


Kinder brauchen viel Schlaf, besonders am Anfang. Das wissen alle Eltern. Und doch: Es ist Samstagmorgen, du hast endlich Wochenende – aber an Ausschlafen ist nicht zu denken. Wie gut, dass auch Erwachsene ihr Schlafdefizit aufholen können, indem sie sich dann und wann ein Power Napping (Mittagsschlaf) gönnen.

Für Kinder ist es enorm wichtig, ausreichend zu schlafen. Leider kollidieren ihre Schlafzeiten sehr lange Zeit mit den Unsrigen. Am Wochenende ausschlafen, erscheint daher wie ein Traum. Doch keine Sorge, es wird besser. :) Versprochen! Was es Wichtiges zum Thema Schlaf bei Kindern zu wissen gibt, zeige ich euch daher in diesem kleinen Überblick.

kinderschlaf: wie viel schlaf braucht ein kind?

Wie Kinder schlafen, ist individuell SEHR verschieden

So unterschiedlich wie die Kinder sind, ist auch deren Schlafrhythmus. Bei einigen hat man das Gefühl, sie schlafen nie. Bei anderen geht man als Mutter alle fünf Minuten gucken, ob es dem Kind gut geht, weil es so ruhig und friedlich schläft.

Kleinkinder entwickeln ihren eigenen Schlafrhythmus erst mit der Zeit. Und auch diese Entwicklung verläuft bei jedem Kind anders. In den ersten Monaten schläft der Nachwuchs bis zu 20 Stunden am Tag. Nur leider nie am Stück, sondern in Abschnitten, die zwei bis drei Stunden andauern.

Für alle besorgten Mütter: Es ist vollkommen normal, wenn euer Kind die ersten Nächte oder sogar Monate nicht durchschläft! Es hat keine Schlafstörung! Es ist einfach nur die natürliche Entwicklung. Also macht euch keine Sorgen. Mit eurem Kind ist alles in Ordnung. Je älter die kleinen Wonneproppen werden, umso weniger Schlaf brauchen sie. Außerdem verlagert sich dieser dann auch auf die Nacht und sie schlafen tagsüber weniger.

Diese Tabelle zeigt euch, mit wie viel Schlaf ihr rechnen könnt:
kinderschlaf

Auch wenn es anstrengend ist: Eltern können Kindern richtiges Schlafen beibringen!

Es ist ganz wichtig, dass ihr rechtzeitig anfangt, die Zubettgehzeiten anzupassen und das Kind auch zu festen Uhrzeiten zu wecken. Das wird mit der Zeit natürlich immer schwieriger, da Kinder euch als Eltern nacheifern wollen. Bleibt ihr lange wach, will das Kind das natürlich auch!

Um den allabendlichen Diskussionen zu entgehen, könnt ihr feste Rituale einfügen. Viele Eltern schwören darauf, die Kinder noch ein kleines Video auf Youtube ansehen zu lassen, bevor sie ins Bett gehen. Oder macht es doch ganz klassisch: Lest eurem Nachwuchs eine kleine Geschichte vor. Dann haben sie direkt noch etwas Schönes zum Träumen. Oder lasst eine Kinder-CD laufen. Bis die vorbei ist, schläft auch das Kind.

Guter Schlaf dank richtiger Ausstattung

Die Voraussetzung für einen gesunden Schlaf ist natürlich ein ordentliches Kinderbett. Für Säuglinge sind Gitter selbstverständlich Pflicht, da ihr schließlich nicht wollt, dass er/sie aus dem Bett rollt und sich verletzt.

Wenn ihr aber langfristig planen wollt, dann kauft direkt zu Beginn ein Bett, das mitwächst. So könnt ihr später die Gitter abnehmen und aus dem Baby- ein Kinderbett machen.

Die Matratze sollte atmungsaktiv sein, damit euer Sonnenschein in der Nacht nicht überhitzt. Auch ein Trittrand ist sehr praktisch, da das Kind sich so nicht zwischen Matratze und Gitter einklemmen kann. Es gibt auch Matratzen, die am Rand verstärkt sind und somit denselben Effekt erzielen. Für euch als Eltern empfehle ich einen verstellbaren Lattenrost. Dann müsst ihr euch nicht so tief bücken und bekommt nicht so schnell Rückenschmerzen.

Wenn ihr mehr über den Schlaf von Kindern erfahren wollt und inwiefern er sich von unserem unterscheidet, lege ich euch das kostenlose eBook „Gesunder Schlaf. Wege, Tipps und Ratschläge für einen gesunden Schlaf.“ ans Herz. Ich bin auf einer Internetrecherche darauf gestoßen. Dabei interessierte ich mich eigentlich dafür, wie viel Schlaf wir Erwachsenen benötigen. Auch darüber geht’s im verlinkten Ratgeber… :)

Viel Spaß beim Lesen – und hoffentlich ganz viele neue Erkenntnisse wünscht euch

Anne!!!

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