Warum Spielen für Kinder so wichtig ist
Kinder lieben es zu spielen – und Erwachsene sollten sie davon auf keinen Fall abhalten! Wie du dir vielleicht schon vorstellen kannst, hat die Natur den kindlichen Spiel- und Entdeckertrieb nicht ohne Grund eingerichtet. Tatsächlich ist er für Kinder lebensnotwendig, weshalb er eigentlich sogar eine Förderung verdient. Warum das so ist, erfährst du hier.
Wie Kinder vom Spielen profitieren
Ob allein, zu zweit oder zu mehreren in einer Gruppe, im Spiel sammeln Kinder unzählige Erfahrungen, von denen sie ihr ganzes Leben zehren werden. Doch wie genau profitiert ein Kind, wenn es spielt?
- Ein besseres Verständnis von der Welt erlangen
Im Spiel wird das Kind mit allen möglichen Dingen konfrontiert. Diese können statisch wie ein Tunnel oder beweglich wie eine Schaukel sein. Es ist häufig auch mit anderen Kindern in Kontakt und befindet sich dabei wahrscheinlich liebend gern in der Natur.
Kurz: Das Spielen ist ein Kennenlernen der Welt. Ganz nebenbei bekommt das Kind Eindrücke von Funktionsweisen und dem Sinn der Dinge.
- Übung der Motorik
Säuglinge verfügen kaum über motorische Fähigkeiten. Erst mit den Jahren lernen Kinder, ihren Körper einzusetzen. Das Spiel fördert dies ganz besonders. In kaum einem anderen Bereich kann sich das Kind völlig frei und unbeschwert bewegen. Beim Klettern, Fangenspielen und Schaukeln entwickeln sich Muskeln, Bänder, Sehnen und das Skelett. Auch das Gehirn leistet Schwerstarbeit, etwa bei der Verknüpfung von Neuronen.
Erlaubt der Untergrund das Barfußlaufen, trainiert das Kind beim Laufen und Toben sogar die Fußmotorik. Je nach Spiel profitiert auch die Feinmotorik der Hände und Finger.
Von der in der Kindheit entwickelten Motorik profitiert ein Mensch sein Leben lang. So gibt es unter anderem ein Muskelgedächtnis, durch das ein Muskelverlust durch längere Inaktivität schnell wieder behebbar ist.
- Üben sozialer Fähigkeiten
Das Spielen mit anderen ist von besonderer Bedeutung für Kinder. Denn anders als beim einsamen Schaukeln prasseln in Gesellschaft noch viele weitere Informationen auf das Kind ein. Es macht also durch den Umgang mit anderen zusätzliche Erfahrungen, die für das weitere Leben eine wichtige Rolle spielen.
Zu den Fähigkeiten, die Kinder dabei lernen, gehört zum Beispiel die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und für andere. Sie geraten immer wieder in Konflikte und müssen Lösungen finden. Außerdem erfahren Kinder mehr über die Regeln des zwischenmenschlichen Umgangs.
Sollten Erwachsene das Spiel von Kindern lenken?
Erwachsene informieren sich bei den für sie altersgerechten Spieloptionen meist gern, wie die Regeln lauten und was zu beachten ist. In manchen Fällen ist dies auch nötig. Möchte man etwa online in dem Casinoly Casino sein Glück versuchen, ist es ratsam, zuvor einen Casinoly Test & Bewertung zu studieren, bevor Geld eingesetzt wird – tummeln sich in diesem Bereich doch viele schwarze Schafe. Kinder sind da noch völlig anders gestrickt. Sie möchten am liebsten völlig frei und ohne den Einfluss anderer spielen.
Viele Erwachsene fühlen sich dennoch berufen, Kindern das Spielen zu zeigen oder gar beibringen zu wollen. Im Sportunterricht werden trotz Freispiel dann doch Vorgaben gemacht und selbst Spielplätze lassen Kindern nicht so viele Möglichkeiten, wie es wünschenswert wäre. Tatsächlich wissen Kinder intuitiv, was im Moment des Spiels für sie wichtig ist. Sie passen ihre Aktionen automatisch an ihre Bedürfnisse an.
Fazit: Kinder so oft wie möglich spielen lassen
Kinder nicht spielen zu lassen, ist fatal für ihre Entwicklung und das spätere Leben. Sie brauchen das Spiel, um sich zu entwickeln. Neben den oben genannten Vorteilen gibt es natürlich noch viele weitere. Wer würde zum Beispiel bezweifeln, dass Kinder durch Spielen glücklicher und selbstbewusster werden?
Dabei sollten sich Eltern nicht zu sehr einmischen. Ein paar Vorschläge wie Spielgeschenke oder die Anmeldung in einem Sportverein können nicht schaden. Dennoch braucht jedes Kind die Möglichkeit, regelmäßig frei und selbstbestimmt über das eigene Spiel zu entscheiden.